Robotertechnik

Wir haben den Robotor im Team

Kanalsanierung hat heutzutage nicht nur mit Handwerk, sondern auch mit High-Tech zu tun. Das zeigt sich vor allem in der Robotertechnik. Sie bietet in der Kanalsanierung vielfältige Möglichkeiten und große Flexibilität – auch und besonders in schwer zugänglichen Kanalabschnitten.

Herzstück des Roboters ist ein hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Antrieb. Bereifung und Achsbreite des rund 80 Zentimeter langen Roboters werden exakt auf die Größe des Kanals abgestimmt. Eine am Gerät befestigte Kamera überträgt Live-Bilder an die Oberfläche, wo der Bediener im Servicewagen vor einem Monitor sitzt. Der Bediener, der den Roboter über einen Joystick steuert, entscheidet anhand der Kamerabilder, welche Sanierungswerkzeuge einzusetzen sind.

Verschobene Rohrverbindungen, Risse, Abflusshindernisse, einragende Stutzen, Rohrbrüche – diese und andere Schäden werden über den Roboter diagnostiziert – und sogleich saniert. Dazu wird das Gerät je nach Schadensbild mit speziellen Werkzeugen zum Fräsen, Verpressen, Schleifen oder Abdichten ausgerüstet. Der Roboter wird zum Multifunktionswerkzeug – und zum verlängerten Arm des Bedieners an der Oberfläche. Das klingt simpel, erfordert aber sehr viel Erfahrung und Know-how, das unsere Fachkräfte in intensiven Schulungen erwerben und erweitern.

Leistungsportfolio

• Einsatz von Kanalrobotern
• Einsatz von Spezialwerkzeugen zum Fräsen, Verpressen, Schleifen
• Kameragesteuerte Diagnose und Sanierung von Rohrverbindungen, Rissen, Abflusshindernissen, einragenden Stutzen, Rohrbrüchen und anderen Schäden
• Kameragesteuerte Aufbringung von Dichtmaterialien (kunststoffmodifizierte Zementmörtel, Epoxidharze, Nadelfilz-Hüte)

Referenz Projekte im Bereich Robotertechnik